Erscheinungsformen

Die Erscheinungsformen des Cybermobbing sind sehr umfangreich. Unter anderem werden die Betroffenen bedroht oder erpresst, hier wird beispielsweise ein Handy benutzt und anonyme Anrufe werden getätigt. Fotos, die in spontanen Situationen geschossen werden, durch die Handys mit Kameras, die jeder Jugendliche heutzutage besitzt, können über Bildbearbeitungsprogramme verunstaltet werden. Infolgedessen finden Mitschüler oder gar Mittäter diese Bilder amüsant und schicken sie innerhalb kürzester Zeit weiter, sodass  fast jeder der die betroffene Person kennt, das Bild besitzt. Solche Bilder können in sozialen Netzwerken hochgeladen werden, was die Aufmerksamkeit der Mitschüler erregt und neue „Freunde“ anzieht, denn dort ist für Jugendliche die Anzahl der Freunde in der Freundesliste von Bedeutung. Wird eine Person gemobbt, so nehmen die Jugendlichen, die zuvor mit dem Opfer über das soziale Netzwerk befreundet waren, ihre Verlinkung als „Freunde“ zurück und das Opfer wird ignoriert und verspottet. Darüber hinaus kann auch mit wenigen Klicks eine gleiche Identität von dem Opfer gemacht werden, dadurch kann der Täter, der dieses Profil anlegt, schnell Falsche Informationen verbreiten. Zudem gibt es in den sozialen Netzwerken eine Profil-Pinnwand, wo jeder, der mit der Person befreundet ist, eine Nachricht hinterlassen. Wird diese Funktion nicht ausgeschaltet, erscheinen bei Opfern Beschimpfungen und Beleidigungen, die von jedem Nutzer eingesehen werden können, dies kann auch über eine private Nachricht geschehen, auch hier hat jeder Nutzer grundsätzlich die Befugnis dazu (vgl.[7]).  Da meist soziale Netzwerke im Kontext zu „Cybermobbing“ in Schulen auftreten wird fortlaufend das Thema „Mobbing an Schulen“ und deren Ursachen erklärt.

 



[7] s. Ebd. S.10. Z.29-37. S.11. Z.1-38. (Letzter Aufruf 08.06.2014, 23:23Uhr)

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