Definition

Bullying-Handlungen unter Zuhilfenahme elektronischer Technologie und moderner Kommunikationsformen (z.B. ICQ, Twitter, E-Mail, SMS) sowie in virtuellen Räumen (z.B. Social Communities wie Facebook, Blog, Foren) werden als Cyber-Bullying beschrieben.“ [1]

Die Erscheinungsform „Mobbing“, als eine Handlung andere Menschen absichtlich zu schikanieren, zu quälen und/oder zu ärgern, hat in der heutigen Gesellschaft sowie in den Medien keine besonderes große Aufmerksamkeit mehr, es ist als ein Alltagsphänomen, meist an Schulen, allgemein bekannt. Durch das Aufkommen des Internets, kam eine ganz neue Form des „Mobbings“ zustande, die ein unerwartetes Ausmaß mit sich brachte: das „Cybermobbing“ oder auch „Cyber-Bullying“ genannt. An dieser Stelle stellt sich die Frage, inwieweit „Cybermobbing“ heutzutage an Bedeutung gewonnen hat, was die Formen, Möglichkeiten, sowie Folgen dieser sind. Diese Form des Mobbings wird via Internet genutzt, oftmals in Social Networks wie Facebook, Twitter & Co. „Cybermobbing“ weist folgende nennenswerte Merkmale auf, die es zu beleuchten gilt: Täter sind fast ausschließlich anonym im Netz unterwegs und besitzen 24 Stunden, sieben Tage die Woche die Möglichkeit, Opfer aufzusuchen. Außerdem bleiben die Handlungen der Täter meist ohne Konsequenzen, da aufgrund der Anonymität der Polizei die Hände gebunden sind.  Die Täter sind nicht mehr auffindbar und somit werden Verfahren nach kürzester Zeit eingestellt. Hierbei wird deutlich, inwieweit die Ausmaße des „Cyber-Bullying“ gehen können.



[1] TEUSCHEL, PETER; HEUSCHEN, KLAUS WERNER (2013): „Bullying“ - Mobbing bei Kindern und Jugendlichen. Stuttgart: Schattauer Verlag. Tabelle: Definitionen. S.17. Z. 7-9. 

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